Hallo Sammlerfreunde,
während der Umtauschzeit wurden die Mühlradstempel nach alphabetischer Reihenfolge neu verteilt.
Die höchste Stempelnummer "606" ging nach Zwiesel. Brief von "606" Zwiesel nach Regen vom 21.3.1860, frankiert mit 3 Kreuzer blau von Platte 4.
Gruss kilke
Lieber Kilke,
ein 3Kr der ohne Deine fachmännische Beschreibung keine besondere Aufmerksamkeit bekommt, aber so...... 
Der Brief ist für jede Sammlung, die sich mit den bayerischen Stempeln beschäftigt ein begehresnwertes Stück wie ich finde!!
Danke Dir fürs zeigen.....
Viele Grüße
Bayern Social
PS: Auch den 482-Brief habe ich eben erst richtig gesehen, ein wirklich wundervolles Stück
Hallo zusammen,
hallo Kilian,
auch in meiner Sammlung ist ein Zwieselbrief, hier vom 5.7.1857 laut Inhalt. Wie immer hat der Postler sehr schön gestempelt, was den Sammler heute freut. Es gibt wohl keine Sammlung ohne einen Salegg-Brief.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo in die Runde,
hasselbert, einen besonders schönen Brief zeigst Du da, werde in Bezug auf Nummer 606 mal die Augen offen halten, habe bisher mehr auf die "1" geachtet, die ich auch zeigen kann
Tolle Briefe 
Liebe Sammlerfreunde,
noch ein Brief von Zwiesel aus der Salegg- Korrespondenz.
Bei der Einführung der Mühlradstempel am 1.8.1850 erhielten 402 Postorte in alphabetischer Reihenfolge die Mühlradnummernstempel zugeteilt.
Zwiesel war Schlusslicht und erhielt die Mühlradnummer "402". Später dazugekommene Postexpeditionen erhielten fortlaufend die Mühlradnummern "403"
bis zur letzten in der 1.Verteilung ausgegebenen Nummer "603".
Eingestellt ist ein Brief von "402" Zwiesel an Herrn Salegg in Hengersberg vom 2.7.1853. Die 3 Kreuzer blau in farbübersättigtem Druck von Platte 2a wurde mit dem
Mühlradnummernstempel "402" und dem Halbkreisstempel "Zwiesel 2/7" doppelt entwertet.
Gruss kilke
Hallo Freunde,
diesmal kein Brief, sondern eine lose Marke:
Nr. 2 II2 mit dem g.MR 62 von Ebern Uf.
Der erste Abschlag des Mühlradstempels war so farbschwach, dass er kaum zu sehen war. Die Marke wurde deshalb mit dem gleichen Stempel ein weiteres mal gestempelt. Diesmal stimmte die Stempelfarbe.
Am rechten Rand der Marke ist noch ein Abschlag des Aufgabestempels von Ebern sichtbar. Nach Sem hat Ebern den Ortsstempel meist direkt neben die Marke gesetzt.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Bayern-Kreuzer,
der Kauf dieser Marke ist Ausdruck feinster Beobachtung hübscher Kreuzermarken - klasse!
Liebe Sammlerfreunde,
heute hat der MR "62" seinen grossen Auftritt.
Links der MR "62" und kleiner Teil des Ortsstempels von Ebern Uf auf Erstausgabe der 3 Keuzer blau.
Rechts der MR "62" aus der 2.Verteilung von Burgau Sc auf 3 Kreuzer blau von Platte 5.
Gruss kilke
Hallo liebe Freunde,
kein ganz sauberer Brief vom 10.03.1856 , aber ein schön lesbarer Mühlradstempel 128 von Hessenthal - deshalb landet er auch in meiner MR-Sammlung.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
ach ja, Platte II2c
Hallo bayern-nerv,
eine ausgesprochen schöne Marke, wie ich finde, in einem herrlich dunkelblauen Farbton. Ganz typisch für eine 3 Kreuzer blau von Platte 2c.
Der MR "128" perfekt abgeschlagen. Sehr schöön !
Gruss kilke
Hallo Volker,
Toll, guter Brief vom Schönstempler in Hessenthal! Gratuliere!
Viele Grüße von maunzerle
Hallo liebe Freunde,
danke für eure Glückwünsche -ich freue mich, wieder mal etwas "Schönes" für meine MR-Sammlung ergattert haben zu können. 
.... im Moment liegt aber "zu viel" auf meinem Schreibtisch herum ... 
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Liebe Freunde,
ehe unser lieber Bayern-Nerv einen Gabelstapler anfordert, um einen Teil seiner Brief- und Markenbestände der 3 Kreuzer blau aus seinen Scanner zu hieven, schnell eine schöne Platte 6 auf Brief aus Würzburg vom 22.2.1863 und damit, wie ich finde, ein recht später Brief für diese Marke.
Adressat war der bekannte Handelsmann Carl Croninger in Uffenheim, mit einer Entfernung bis 12 Meilen unter 1 Loth korrekt mit 3 Kr. frankiert.
Unten scheint mir die Schnittlinie ausgefallen zu sein - ein Phänomen, das wir bei wenigen Marken dieser Ausgabe beobachten können.
Wer dringend diese Marke auf Luxusbrief mit vollem Inhalt sucht, darf sich gerne per PN bei mir melden - ich erinnere hierbei gerne an den vorzüglichen Vortrag anlässlich der JHV dieses Sommers in Zweibrücken unseres lieben kilke, der die Seltenheit dieser Platte mit der der Platte 1 vom Nov. 1849 gleichsetzte. Schöne Briefe dürfen ja ruhig im Forum bleiben.
Lieber bayern klassisch,
wer noch einen Brief mit 3 Kreuzer blau von Platte 6 sucht, der sollte auf keinen schöneren Brief warten. Es dauert einfach zu lange.
Die 3 Kreuzer blau von Platte 6 ist die selteste Marke von den Messingplatten. Die Auflage dürfte geschätzt der Auflage der Erstausgabe entsprechen,
was aber nicht heisst, dass sie auch preislich gleichgesetzt werden kann. Die Erstausgabe von der gegossenen Schriftmetallplatte ist eine eigenständige Ausgabe,
die höher zu bewerten ist. Das Interesse an der Erstausgabe wird immer grösser sein, als an den späteren Marken von den Messingplatten.
Im Sem-Katalog sind Briefe mit Marken von Platte 2-5 mit ca. 20 Euro bewertet. Für die seltenere Platte 6 wäre meiner Ansicht nach ein Katalogpreis
von 40 oder 50 Euro angemessen.
Gruss kilke
Lieber kilke,
hab vielen Dank für deine wohlwollenden und informativen Zeilen. Ein prominentes Mitglied der hiesigen Bayernfraktion hat sich zeitnah gemeldet und mir sein Interesse bekundet. Zum unteren Ende deiner Preisspanne wird er bald in Niederbayern einen neuen Besitzer finden. 
Ein fairer Preis. Glückwunsch an den neuen Besitzer [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/thumbsup.png]
Gruss kilke
Liebe Sammlerfreunde,
ein ganz ähnlicher Brief, ebenfalls von Würzburg, mit einer Marke von Platte 5.
Dafür musste ich 250% vom Sem-Katalogwert bezahlen. Habe ich nie bereut.
Gruss kilke
Hallo Sammlerfreunde,
im November 1862 hatte der Absender aus Würzburg offensichtlich noch einen größeren Vorrat an blauen 3xr Franco-Marken.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
weil Briefe von Würzburg gerade dran sind, ein Brief vom März 1861 mit graublauer Marke von Platte 5.
Graublaue Marken sind weit überwiegend in der Zeit von Mitte 1860 bis Ende 1860 zu finden. Im März 1861 ist schon eine späte Verwendung dieser Farbnuance.
In Würzburg waren mehrere offene Mühlradstempel mit Nummer "598" im Einsatz. Zwei Typen mit unterschiedlicher Zifferngrösse sind auf den Briefen zu sehen.
Gruss kilke
Hallo liebe Freunde,
... bevor das hier vor lauter Würzburg-Briefen zu eintönig wird, hier mal einer von Ingolstadt nach Mainburg vom 08.06.18(..??)
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
