Hallo Dieter,
vielen herzlichen Dank.
Jetzt wo mans weiß sieht man auch das Schweizer Kreuz!
Habe mich leider etwas von dem B.B. verwirren lassen,
und dachte eher an badische Bahnpost oder so etwas ähnliches.
Hallo Dieter,
vielen herzlichen Dank.
Jetzt wo mans weiß sieht man auch das Schweizer Kreuz!
Habe mich leider etwas von dem B.B. verwirren lassen,
und dachte eher an badische Bahnpost oder so etwas ähnliches.
Hallo,
diesem Minibrief vom 2. Oktober 1859 konnte ich nicht widerstehen. 3 Kr für Baden und 3 Kr Weiterfranko für die Schweiz.
Viele Grüsse
kantonal
Lecker!
Hallo Sammlerfreunde,
für einen einfachen Brief aus dem 3.vereinsländischen Rayon in den 1.Schweizer Rayon waren 12 Kr erforderlich. Die 9 Kr auf dem Brief vom 30. November 1858 deckten nur die Taxe bis zur Grenze ab. Das wurde auf badischer Seite erkannt und in rot vermerkt - kein Weiterfranko. Auf Schweizer Seite wurde das jedoch übersehen, denn es fehlt die Notierung von 10 Rappen (= 3 Kr), die der Empfänger noch hätte zahlen müssen.
Unterfrankaturen, die gänzlich unbemerkt blieben, findet man ab und zu. Aber eine fehlende Nachtaxierung trotz erkannter Unterfrankierung dürfte eher selten sein.
Rückseitig sind übrigens zwei verschiedene Bahnstempel (30.11. und 1.12.) abgeschlagen.
Viele Grüße
kantonal
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief von Jestetten (Baden) nach Stift Rheinau (Kanton Schaffhausen - Schweiz).
Jestetten und Rheinau lagen nur 3 km (Luftlinie) auseinander. Der Absender wollte den Brief als Dienstbrief versenden. Die Post in Jestetten hatte jedoch etwas dagegen, strich "D.S." mit Rötel durch und schrieb das Porto für Baden von 2 Kreuzer in Rötel. Der Brief lief über Schaffhausen (Ankunftsstempel vom 12. Oktober 1845). Das schweizer Porto von ebenfalls 2 Kreuzer wurde in Blaustift vermerkt. Der Empfänger bezahlte 4 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Im Gegensatz zu im #65 gezeigten Brief ging dieser als Dienstsache zweimal durch, zumindest befinden sich keine anderst lautenden Vermerke auf dem Beleg.
Absender in Jestetten ist das Bad Amtsrevisorat in Jestetten, Empfänger das Bezirksgericht in Schaffhausen.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief aus Emmendingen (Baden - Kaiserliche Reichspostanstalt) nach Chur
(Graubünden) vom 29. Mai 1796. Zum Postweg und zu den Taxierungen kann ich
nichts sagen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Um diesen Brief im Grenzrayon Schopfheim - Basel vom !0. Juli ( 1856 ) zutreffend beschreiben zu können, sollte ich wissen, welchen Nummer der Stempel von Schopfheim aufweist. Der Ringstempel weist keine Übergänge aus, verdächtig ? Der Faltbrief ist ausweislich des Inhalts in Fahrnau bei Schopfheim verfasst worden und macht einen guten Eindruck. Leider habe ich keine Unterlagen zu Baden.
mfG remstal
Hallo remstal,
Schopfheim hatte den Nummernstempel 130.
Grüße von liball
Hallo liball, ganz herzlichen Dank
remstal
Liebe Freunde,
heute zeige ich eine Spesen - Nota aus Mannheim vom 5.6.1845 an die Gebrüder Braendlin in Rappersweil am Zürichsee. Baden taxierte den Portobrief mit 12 Kreuzer, Zürich addierte 6 Kreuzer auf 18 Kreuzer und einen weiteren Kreuzer hatte der Empfänger auch noch zu zahlen, wofür auch immer, so dass ihn der Brief 19 Kreuzer total kostete. Hinten der Ankunftsstempel vom 7. Juni - also recht flott zugestellt muss man sagen.
Guten Abend allerseits,
bei Rauhut konnte ich jüngst diesen schönen Brief kaufen, den ich auf philaseiten heute morgen bereits gezeigt habe, aber der hier sicherlich auch gut aufgehoben ist
Geschrieben wurde der Brief am 27.02.1857 im bayrischen Memmingen. Der Absender schien dem Empfänger einiges mitteilen zu wollen, denn sowohl der Brief selbst wurde komplett vollgeschrieben als auch ein zusätzlicher Bogen Briefpapier, der zusätzlich beigelegt wurde.
Nun schien sich der Absender gut mit den jeweiligen Gebühren ausgekannt zu haben, denn wie man auf den ersten Blick erkennen kann, wurde der Brief nicht in Memmingen aufgegeben, sondern im badischen Konstanz (ca. 100 km Luftlinie).
Wäre der Brief in Memmingen aufgegeben worden, hätte der Absender 6 Kreuzer frankieren müssen, weil Wil und Memmingen jeweils im 1. Rayon lagen (3x +3x = 6x), wovon Bayern und die Schweiz jeweils 3 Kreuzer kassiert hätten.
Nun kannte sich der Absender wie schon gesagt offenbar gut mit den Gebühren aus und wusste wohl, dass es ermäßigte Tarife im Grenzrayon gab und 3 Kreuzer von Konstanz nach Wil ausreichten, sodass er den Brief wohl persönlich dorthin brachte und auch dort aufgeben ließ. Bei Briefen im Grenzrayon erhielt die Aufgabepost alles, sodass Baden die 3 Kreuzer selbst einsacken konnte, was Bayern und Schweiz wohl nicht gefallen haben sollte, denn sie gingen bei der ganzen Geschichte leer aus.
Siegelseitig lassen sich dann noch der Transitstempel von St. Gallen sowie der Ankunftsstempel von Wil erkennen.
Frankiert wurde der Brief mit Mi.Nr. 6, die allseits vollrandig bzw. an zwei Seiten breitrandig geschnitten wurde, was für Baden eine überdurchschnittliche Qualität darstellt.
Liebe Grüße
Kevin
GutenAbend Kevin,
ein sehr schönes Stück, da passt vieles, besonders die tolle Schnittqualität
Habe den Brief heute erst gesehen, vielleicht gibt sogar der Adressat noch etwas her?
Das Thema Forwarding ist natürlich immer gut und in der Qualität eine kleine Rarität-
Danke Dir für das Zeigen des "Schmankerls" und Glückwunsch zu dem schönen und seltenen Brief
Hallo Oliver,
Schön zu hören, dass dir der Beleg gefällt
Ich muss gestehen, ich habe noch gar nicht nach dem Adressaten geschaut, obwohl ich das eigentlich immer tue.
Ich kann das erste Wort nur nicht lesen "... v. Saylern, Wohlgeboren in Wil", wenn mir jemand hier behilflich wäre.
LG
Kevin
... Bezirksammann (= Bezirks - Amtmann) lese ich da ...
... vielen Dank für die Entzifferung, leider habe ich im Internet nichts finden können
LG
Kevin
Hallo Kevin,
es gab mal einen großartigen Schauspieler aus der Schweiz, den ich sehr verehrt habe: Lukas Ammann.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…fu5m4nTQBfmydc3
Nach der Etymologie gibt es viele Nachnamen, die Berufsbezeichnungen waren bzw. sind (Müller, Metzger, Kleinknecht usw.) und so war das hier wohl auch. Aber es ist ein Schweizer Nomen, kein deutsches Nomen.
Hallo Ihr zwei,
so isses manchmal...da muss bei 50 Belegen oder mehr mit Anschriften gesucht werden, bevor ein Interessanter Adressat dabei ist...
Wer es mag findet dann erst das "Salz in der Suppe"
Hallo zusammen,
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anbei einmal ein Minibrieflein, das sich durchaus sehen lassen kann. 6 x für Baden bis zur Grenze und 3 weitere für die Schweiz, letztere dort in Rötel austaxiert mit 10 Rappen. Warum der BPP innen alle drei Marken tiefst und den vollständig und einwandfrei erhaltenen Beleg etwas erhöht geprüft hat, ist nicht nachvollziehbar.
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Viele Grüße
vom Pälzerr
Hallo Pälzer,
nicht ganz ...
Mannheim bis zu CH - Grenze waren über 20 Meilen, also waren die verklebten 9x schon für Baden weg - da blieb dann für die CH nichts mehr, weswegen Basel 10 Rappen vom Empfänger nachkassierte. Macht den Brief ja nicht schlechter ...