Liebe Freunde,
gerade in die Hände gefallen und ganz interessant.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
gerade in die Hände gefallen und ganz interessant.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo,
auch wenn es sich hier um einen Portobrief handelt, passt der Brief aus dem pfälzischen Dürkheim nach Manchester von 15.10.1855 ganz gut hierher. Nachdem das Porto bei Briefen aus der Pfalz billiger war als vom übrigen Bayern, wurden derartige Briefe mit PROV.LIM. gestempelt. So musste der Empfänger auch nur 8 Pence bezahlen, gegenüber 10 Pence bei Portobriefen aus dem übrigen Bayern.
Grüsse von liball
Hallo liball,
sehr schick - warum habe ich so einen nicht?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo,
nach dem Postvertrag Bayern-Frankreich von 1847 kostete ein einfacher Brief aus Bayern nach GB 24 Kr. Im Portofalle belastete GB die Briefe mit 10 d.
Dieser Portobrief aus Kissingen vom 2.8.1847 wurde in GB jedoch mit 1 sh. 3 d (= 15 d) belastet. Dies lässt nur den Schluss zu, dass der Brief in Bayern und Frankreich in der 1. Gewichtsstufe lag, in GB jedoch in der 2. Gewichtsstufe (über 1/2 Unze). Die Berechnung wäre dann, eigenes Porto 10 d und an Frankreich 5 d (hiervon erhielt Bayern 9 Kr.)
Oder liege ich falsch?
Grüße von liball
Hallo liball,
meines Erachtens ist es anders:
1. GS in GB (bis 1/2 Unze) und 2. GS in FR/BY (1/4 bis 1/2 Unze).
Viele Grüße,
nitram
Hallo nitram,
vielen Dank.
Man sollte die Postverträge genauer ansehen. Eindeutig, bis 1/2 Unze GB 1. Gew.-Stufe, Ausland 2. Gew.-St.
Somit 10 d an Frankreich.
Grüße
liball