Testseite der "bunten Bayern-Vielfalt"

Lieber Volker,
da kann ich Dir nur den Rücken stärken. Es ist sehr schade, dass lose Marken dem Geschmack der heutigen Zeit offenbar
nicht mehr so recht entsprechen wollen. Auch mir wurde schon angekreidet, dass in meiner Stempelsammlung zu viel loses
Material vorkommt, dabei finde ich eine Seite mit schönen losen Stücken und Briefstücken viel attraktiver als eine Seite mit
zwei Briefen. Dazu kommt, dass die Briefomanie zu einer stetigen Entwertung des losen Materials führt, was auf Dauer der
Philatelie eher schadet.
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Schönes Wochenende und allen Foris ein frohes Fest wünscht die

Hallo bayern-nerv,

was man alternativ machen könnte: 1 Rahmen nur Briefe, einen nur lose Marken. Wie wäre das?

Hallo bayern-nerv,
hallo weite Welle,

ich kann eurer Einstellung zum Sammeln nur zustimmen.

Nicht das ich etwas gegen Briefe hätte - ganz im Gegenteil. Aber genau so lieb sind mir lose Marken und schöne Briefstücke. Und auch ich finde gerade die Mischung aus Briefen und losen Marken sehr reizvoll. Für mich steht die Briefmarke immer im Mittelpunkt des Interesses und ich würde eine unter ästhetischen Gesichtspunkten perfekte Bayern-Marke immer einem postgeschichtlich noch so interessanten Brief vorziehen, wenn bei diesem die Optik nicht passt.

Und auch in einem weiteren Punkt möchte ich weite Welle zustimmen. Wenn das Sammeln von Briefen weiter zunimmt und man losen Marken nur noch geringe oder gar keine Beachtung mehr schenkt, sägen wir meiner Meinung nach an dem Ast, auf dem wir sitzen.

Viele Grüße
bayern-kreuzer

Hallo Volker,

Denke Dir nichts, an meiner Sammlung hat unser lieber bk auch immer das Gleiche auszusetzen. Wir wissen, dass er im Prinzip eigentlich recht hat, aber wir, die wir auch die losen Marken lieben, können "ohne" doch nicht sein und wegschmeissen können wir unsere losen Marken ja schließlich auch nicht.
Mir gefällt Dein Rahmen.

Viele Grüße von maunzerle

Hallo Volker,

ich finde auch, man sollte sammeln und präsentieren können, wie es einem beliebt (und das sagt einer, der nur eine einzige lose Bayernmarke sein Eigen nennt, eine Portomarke mit Aushilfszweizeiler).
Nichts für ungut, aber viele "reguläre" Aussteller scheinen den inneren Zensor im Kopf zu haben ("Was sagt ein Juror wohl dazu?") und konzipieren ihre Sammlung entsprechend, wohl wissend, dass irgendein Kniebohrer trotzdem etwas daran auszusetzen findet. Ganz böse formuliert: Manche Sammler kaufen sich Stücke, die sie sich eigentlich nicht leisten können, um Leute zu beeindrucken, die ihnen massiv auf den Senkel gehen.
Marke oder Brief werden auf diese Weise Mittel zum Zweck, auch wenn die Zielsetzung (Freude an der Postgeschichte) ursprünglich eine andere war. Vielleicht übertreibe ich, aber irgendwann führt dann der Weg, wie wir gerade andernorts sehen können, zu verbandstechnischen Streitfragen, die mit dem Hobby und seiner Schönheit kaum noch etwas zu tun haben, und zu einem Umgang miteinander, der mehr über die Diskutierenden aussagt als über das Thema: Weil jeder nur noch recht haben muss und will.
Bevor ich weiter vom Pfad abweiche, mache ich es kurz: Werbeschauen sind gerade in der jetzigen Zeit nicht minder wichtig als Wettbewerbsausstellungen, vielleicht sogar noch wichtiger. Gönnen wir uns und anderen doch die kleine Freude.

Viele Grüße aus Erding!

Lieber bayern-nerv,

Deine Rahmen sind einfach was für`s Auge, genau richtig für eine Werbeausstellung [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/thumbsup.png]

Gruss kilke

Hallo Volker,

mir gefallen Deine Blätter in der bunten Mischung. Auch für mich gehören lose Marken zu meiner Sammlung. Ja ich beginne meine Bayernsammlung sogar mit 11 ungebrauchten Marken. Ich habe einmal beispielhaft 5 Seiten aus meiner Sammlung angefügt.

Grüße aus Frankfurt
hasselbert

Hallo Sammlerfreunde,

in meiner Sammlung sind die Einzelmarken unter einem Brief angeordnet.

Gruss kilke

Hallo bayernnerv,
tippe mal auf 1861, frankiert mit Marke von Platte 5.