Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Beleg:
Fuhrmannsbrief aus Bruck bei Erlangen vom 7. November 1810 an Herrn Poschacher in Tittmoning.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Beleg:
Fuhrmannsbrief aus Bruck bei Erlangen vom 7. November 1810 an Herrn Poschacher in Tittmoning.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo.
„Die Ablieferung muss aber in 8. Tagen bei Verlust der Fracht geschehen.“
Das bedeutet das bei Verlust gleich die schriftliche Reklamation bei Fuhrmann übergeben musste an die Speditionsfirma.
Danke VB fürs zeigen.
Was ist mit Messagerie hier gemeint?
LG A
Was ist mit Messagerie hier gemeint?
Hallo Adriana,
das war die Fahrpost bzw. waren die Güterbestätter.
http://www.enzyklo.de/Begriff/G%C3%BCterbest%C3%A4tter
Leichtere Gegenstände konnte die Post befördern - ab einer gewissen Größe bzw. einem gewissen Gewicht war das im Postdienst nicht mehr möglich und die Güterbestätter mussten in Aktion treten.
Danke Ralf,
dann lag ich nicht so falsch mit meine Vermutung..aber lieber nachfragen
Danke A.
Kein Problem Atriana.
O!!!
Das sollten wir bei „Humor testen“ verschieben – Atrianas Deutsch
LG A
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Brief aus Salzburg, Absender war Johann Lorenz Hagenauer, sicherlich ein naher Verwandter von Johann Lorenz Hagenauer aus Salzburg, der 1792 im Alter von 80 Jahren verstarb und einen besonderen Bezug zu Wolfgang Amadeus Mozart hatte, siehe folgenden Link:
http://www.salzburg.com/wiki/index.php…orenz_Hagenauer
Der Brief ist vom 28. Juni 1793 und geht diesmal nicht an Herrn Poschinger in Tittmoning, sondern an Franz Kumbergers Erben.
Beste Grüße von V0rphilaBayern
Noch ein Beleg (Paketbegleitbrief) von Johann Lorenz Hagenauer aus Salzburg vom 25. November 1795 an Herrn Poschinger in Tittmoning.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
sensationell - ein Brief nach Tittmoning, der nicht an Poschacher ging - wer hätte das gedacht?
Auch der Zusammenhang mit Mozart ist toll - das hätte ich nie heraus gefunden.
Dazu frisch und sehr gut erhalten - alles in allem ein Traumbrief.
Danke fürs Zeigen dieses Schmuckstücks.
Lieber Ralph,
herzlichen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
Einen weiteren Brief möchte ich zeigen:
Frankobrief (handschriftlich "frei", jedoch keine Frankogebühr vermerkt) aus Burghausen (Bayern) vom 19. Oktober 1795, nach Tittmoning (Fürstentum Salzburg). Der Absender teilt Herrn Poschinger die Ablehnung eines Boten mit, weil "ich mit disen Pothen absolut nichts zu thun haben will"...
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
den Brief hat die Post wohl nicht gesehen, weil er durch privaten Boten zugestellt wurde. Frei sagte aus, dass der Empfänger diesem privaten Boten nichts zu zahlen hatte.
Ein solcher Inhalt ist sensationell - habe ich nie zuvor gesehen und man merkt doch immer wieder, dass es Fälle zwischen Himmel und Erde gibt, an die man gar nicht zu denken gewagt hätte. Ein sicher einmaliges Stück
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus München vom 27. August 1814 mit 6 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Guten Abend
wunderschön finde ich dieses Beleg mit zwei Waagscheinen (Öl Fass) der mir Planke schenkte.
Salzburg, den 30.9.1796
In Begleitung des Allerhöchsten sende ich Ihnen durch Bothenführer..
LG A
Liebe Stara,
da hat dir der liebe Planke aber ein wunderschönes Geschenk gemacht.
Sollte ich wieder auf die Welt kommen und Postgeschichte sammeln, werde ich das als Fräulein tun; da bekommt man so viele schöne Sachen geschenkt.
Wer weiß hin und wieder bekommst du vielleicht auch Schokolade
Was mich sehr leidtut ist das ich für Sammelfreunde kein Gegengeschenk finde..welches in dehne Sammlung passen würde.
LG A
... das macht nichts - die, die dir nette Sachen schenken, haben sehr, sehr viel und sind Endstufensammler. Denen macht es viel Freude zu geben, da brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben.
Liebe Freunde,
verschlossene Briefe waren der Post zum Transport zu übergeben (Postzwang) und die allermeisten, die sich heute noch finden lassen, zeigen auch Siegel bzw. die Reste davon. Das war zwar illegal, kam aber recht häufig vor.
Seltener sind m. E. aber die legalen Briefe, also die, die nicht verschlossen waren und die man selbst, oder durch andere zustellen ließ.
Einen solchen "Abgrenzungsbrief", wie ich sie nennen möchte, zeige ich heute. Die Anschrift lautet: Wagner Leute for den Herrn Bothschacher Handelsmann alhier.
Damit dürfte Franz Xaver Poschacher in Titmoning gemeint sein.
Der Inhalt ist als Nachweis für Geleistetes zu verstehen, dessen Kosten sich total auf 7 Gulden und 30 Kreuzer belaufen. Gefertigt wurde der Brief am 1.1.1826, so dass die Kosten wohl 1825 angefallen sein dürften.