Liebe Sammlerfreunde,
eingangs hierzu folgender Brief:
Briefhülle an das Reichsoberpostamt in München. Auf der Rückseite ein Siegel mit der Abkürzung: H.F.H.P.A. = Hochfürstliches Hof Post Amt (Salzburg).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
eingangs hierzu folgender Brief:
Briefhülle an das Reichsoberpostamt in München. Auf der Rückseite ein Siegel mit der Abkürzung: H.F.H.P.A. = Hochfürstliches Hof Post Amt (Salzburg).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen: Brief aus Linz (Österreich) nach Tittmoning (Fürstentum Salzburg). Der unfrankierte Brief ist vom 24. September 1802. Von Linz bis zur Grenze des Fürstentums Salzburg fielen 4 Kr. C.M. Porto an (einfacher Brief lt. Salzburger Brieftaxregelung). Insgesamt wurden 12 Kr. C.M. Gesamtporto angeschrieben, daher fielen 8 Kreuzer C.M. im Fürstentum Salzburg an.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
als Matthias Bauer aus Wurmannsquick am 4. November 1800 diesen Brief an Herrn Franz Poschacher in Tittmoning schrieb, wurde kurz zuvor, am 12. Oktober 1800, das nahe Mühldorf am Inn von den Franzosen besetzt. Bekanntlich gehörte Mühldorf am Inn zu dieser Zeit zum Fürstentum Salzburg und kam dann 1802 zu Bayern. Wahrscheinlich vertraute der Absender nicht mehr der Post und schickte einen Boten auf die Reise. Etwas später, am 14. Dezember 1800 marschierten die Franzosen in Salzburg ein. Am 15. Dezember begann dann eine viermonatige Besetzung Salzburgs durch die Franzosen. Bereits am 10. Dezember 1800 floh Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo vor den heranrückenden Franzosen aus Salzburg nach Wien.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo VorphilaBayern
Ganz schöne Briefe zeigst du hier. So kann man die Geschichte ganz, ganz nahe treten
Von Linz bis zur Grenze des Fürstentums Salzburg fielen 4 Kr. C.M. Porto an (einfacher Brief lt. Salzburger Brieftaxregelung). Insgesamt wurden 12 Kr. C.M.
Gesamtporto angeschrieben, daher fielen 8 Kreuzer C.M. im Fürstentum Salzburg an.
Zu diese Taxierung muss ich dich etwas korrigieren.
Laut Taxpatent von 1798-1803 kostete ein österreichischer Auslandbrief 12 Kreuzer CM. Gestrichen ist die 12 weil der Empfänger diese nicht bezahlen sollten.
Der Empfänger musste 4 Kreuzer Rh bezahlen.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
vielen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu noch ein weiterer Brief:
Unfrankierter Brief von Salzburg (handschriftlich "v.Salzburg") nach Steyr (Österreich) vom 24. Dezember 1796. Als Porto wurden 8 Kr.C.M. für den Empfänger vermerkt (zweite Gewichtsstufe).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Frankobrief aus Nürnberg (Freie Reichsstadt) mit handschriftlich "Franco Salzburg". Die Gebühr von 6 Kr., bzw. 1 1/2 Batzen wurden nicht angeschrieben.
Der Brief ist vom 24. März 1795 und ging ins salzburgische Tittmoning.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein gebührenfreier Dienstbrief von Salzburg nach Gamp (bei Hallein - beide im Salzburgischen) mit Einzeiler "v.SALZBURG" und Präsentiertvermerk aus dem Jahr 1786.
Beste Grüße von VorphilaBayern
.. und noch ein Brief:
Teilfrankobrief (fo. Augsburg) von Basel (Schweiz - Helvetische Republik) nach Tittmoning (Salzburg) mit gedrucktem Inhalt vom 31. Oktober 1801. Siegelseitig "6" und "14" als Franko vermerkt. Als Porto von Augsburg nach Tittmoning wurden 8 Kr. beim Empfänger kassiert. Zum Franko von Basel bis Augsburg müssen sich die Experten äußern.
Beste Grüße von VorphilaBayern
.... zum Abschluß noch ein Brief:
Brief aus Bruck bei Erlangen (Fürstentum Bayreuth) mit Aufgabestempel "v.Erlang" nach Tittmoning vom 7. Januar 1797. Im Fürstentum Bayreuth (zu Preußen) und Bayern fielen 6 Kreuzer Porto an. Im Fürstentum Salzburg weitere 6 Kr. an, so daß der Empfänger 12 Kr. Porto zu zahlen hatte.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Guten Abend VB,
Post 7 mit Vermerkt von 2.5.1786,
an Propst und Erzpriester Floridus zu Gars - würde ich sagen ist auf deinem schönen Brief geschrieben.
LG Adriana
Hallo Filigrana,
herzlichen Dank für die Korrektur.
Gars am Inn gehörte zu dieser Zeit auch zum Erzbistum Salzburg.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Leipzig vom 15. April 1802, der nach Nürnberg gebracht wurde und dort am 20. April 1802 aufgegeben wurde (Einzeiler "V.NÜRNBERG"). Von Nürnberg bis zur Salzburger Grenze fielen 4 Kr. Porto an. Im Fürstentum Salzburg weitere 6 Kr., so daß beim Empfänger in Tittmoning (Fürstentum Salzburg) 10 Kr. Porto kassiert wurden.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo,
weil nicht so einfach zum sagen ist ob die Taxen in Kreuzer Rh oder CM von Salzburg hier notiert sind, zeige ich dieses Brief hier.
LG A
Hallo Filigrana
Hier war es sicher Kreuzer Rheinisch. 1793 War mindestens 13 Jahre vor die Österreicher sich starker eingemischt hatten.
Die Unsicherheit bei mir lag bei die Änderungen in 1803, mit politische Übernahme von der Grossherzog, wo ich nirgends dazu gefunden habe dass es eine Währungsänderung gab. VorphilaBayern benutzt aber immer Kreuzer CM in seiner Beschreibungen ohne dass ich jemals eine Quelle dazu gesehen habe.
Viele Grüsse
Nils
Hallo zusammen,
hab noch einen gefunden, welches ich euch gern zeige.
LG A
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief von Regensburg (freie Reichsstadt / Thurn und Taxis) nach Tittmoning (Hochfürstliche Salzburgische Hofpost) vom 10. Januar 1798. Der Empfänger bezahlte 8 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein sogenannter Reihebrief mit fünfmaliger neuer Versiegelung und Präsentiertdaten von 1797 und 1798.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo.
Das ist der zweite wunderschöne Reihebrief von VB welches ich hier sehe!
LG A
Hallo Filigrana,
vielen Dank.
Hierzu folgender Brief:
Parteisache von Trier nach Salzburg mit Präsentiertvermerk vom 13. Oktober 1789. Der Empfänger bezahlte 16 Kr.C.M. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
dieser Brief fällt in die Besetzung Salzburgs, denn am 14. Dezember 1800
marschierten die Franzosen in Salzburg ein. Am 15. Dezember begann dann
eine viermonatige Besetzung Salzburgs durch die Franzosen bis Mitte März
1801. Bereits am 10. Dezember 1800 floh Fürsterzbischof Hieronymus Graf
Colloredo vor den heranrückenden Franzosen aus Salzburg nach Wien.
Nun zu folgenden Brief:
Brief aus .... ?. Den Ort kann ich nicht lesen., vom 4. März 1801, der in
Salzburg (handschriftlich v.Salzburg) aufgegeben wurde, mit Vermerk
"p.Innsbruck" = per, oder über Innsbruck, nach Innichen in Tirol (Österreich).
Im Fürstentum Salzburg fielen 3 Kr.C.M. Porto an. In Österreich weitere 9 Kr.,
so daß beim Empfänger 12 Kr.C.M. Porto kassiert wurden.
Beste Grüße von VorphilaBayern