Lieber Michael,
herrlich - dass es das noch heute gibt ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Stropm%C3%BCtze
Das hilft dir sicher weiter.
Lieber Michael,
herrlich - dass es das noch heute gibt ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Stropm%C3%BCtze
Das hilft dir sicher weiter.
Lieber Ralph,
danke, dass passt perfekt. Muss zugeben, dass ich über diesen Namen in Haan/Gruiten noch nicht gestolpert bin ...
Heimatgeschichtlich würde es mich ja schon interessieren, worum es in der Drucksache geht ...
Gruß
Michael
... kann ich verstehen, aber ich würde sie jungfräulich lieber sehen, als geöffnet, weil sie sonst ihr Alleinstellungsmerkmal verlöre ...
Hallo Michael,
Google Maps setzt sein Zeichen für Stropmütze auf den Parkplatz Höfgen an der A 46.
Dieter
... dann hast vlt. die lokale Autobahnmeisterei die jungfräuliche Drucksache auf dem Parkplatz dort gefunden ...
Hallo Dieter,
dieser Parkplatz hiess anscheinend früher mal Stropmütze, in Gruiten gibt es anscheinend noch eine Bushaltestelle diesen Namens, aber keinen Ortsteil o.ä.
1830 gab es 9 eingetragene Bewohner unter dieser Bezeichnung - einer davon hat 30 Jahre später eine Drucksache bekommen und sie ungeöffnet in eine Schublade gelegt ...
Gruß
Michael
Hallo Michael,
bei Wikipedia findest Du alles über Strobmütze Haan.
Ein wirklich beeindruckende Drucksache hast Du da.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Zumal noch entwertet mit dem Rechteckstempel in rheinischer Sonderform mit Zwischensteg von Barmen / Rittershausen, der auch nicht so sehr häufig vorkommt.
.... auf jeden Fall ein herrlicher Beleg. Lechz!!!
Dieter
Liebe Freunde,
hier eine ehemals unter Kreuzband versandte Drucksache von einer Chemischen Fabrik in Klingelthal, Barmen. Frankiert mit 6 Pfg., die Entwertung erfolgte allerdings mit dem Nr.-Stempel 386 von Erfurt. Die Adresse ist mit dem Kreuzband leider nicht mehr vorhanden.
Forwarding von frankierten Drucksachen kennt man in Preußen kaum, die Erklärung liefern die Tax-Regularien. Ab dem 1.9.1852 galt ein entfernungsunabhängiger Drucksachen-Tarif von 6 Pfg. Bis zu diesem Datum galt ein Tarif von einem Viertel des Brieftarifs. Hierdurch wird die hier gewählte Vorgehensweise verständlich. Brieftarif bis 20 Meilen Entfernung waren 2 Sgr., hiervon 1/4 dann 1/2 Sgr. - bei einer größeren Zahl von solchen Besuchsankündigungen konnte man einiges sparen.
Die 6 Pfg. wurde ab dem 5.1.1851 herausgegeben, es blieben rund 20 Monate Verwendungszeit in diesem Tarif.
Hier noch der Inhalt, ein Besuch des Firmeninhabers Leonhard Ludolf Hoesch wird avisiert.
Viele Grüße
Michael
Hallo,
es gab eine Verbindung von Hoesch in Barmen zu dem Stolberger Zweig der Familie Hoesch. Da diese Familie aber im 18./19. Jahrhundert schon sehr weit verzweigt war, habe ich ehrlich gesagt bisher den Aufwand gescheut, hier den Stammbaum genau zu rekonstruieren.
Viele Grüße
Michael
Die 6 Pfg. wurde ab dem 5.1.1850 herausgegeben
Hallo Michael,
und ich dachte immer, daß es in Preußen seit dem 15.11.1850 Briefmarken gab.
Viele Grüße
Dieter
und ich dachte immer, daß es in Preußen seit dem 15.11.1850 Briefmarken gab.
Hallo Dieter,
danke, habe den Tippfehler korrigiert.
Viele Grüße
Michael