von und nach Russland nach dem Postvertrag vom 13.4.1852

    • Offizieller Beitrag

    Lieber bayern klassisch,

    so schnell können Theorien pulverisiert werden. 8o :D
    Aber im Ernst: Natürlich können sich die Bestimmungen im Laufe der Jahre ändern. Ich erfasse jetzt erst mal alles, was ich irgendwo sehe. Vielleicht ergibt sich irgendwann ein rundes Bild. (Ob irgendwo mal entsprechende russische / polnische Verordnungen auftauchen ?!)

    Danke fürs zeigen - so bringen einen auch einzelne Belege schon ein deutliches Stück weiter.

    Viele Grüße
    Michael

  • Liebe Freunde,

    heute möchte ich einen Brief der 2. Gewichtsstufe zeigen, der von St. Petersburg am 13.12.1861 (jul. Kalender) abging und nach Bellinzona gerichtet war. Als Portobrief der 2. Gewichtsstufe (über 1 bis 2 Loth) kostete er bis zur preußischen Grenze 2 mal 10 Kopeken = 20 Kopeken = 6 Silbergroschen, die siegelseitig vom pr. Eisenbahnpostbureau Eydkunnen - Bromberg notiert wurden. Diese 6 Sgr. für den ausländischen Portoanteil waren in echter Parität mit 3,5 zu multiplizieren, weswegen ihr Wert gleich 21x rheinisch war!

    Für den Inlandsanteil von der pr. Grenze bis zur bayerischen kamen nur 2 mal 9x = 18x in Ansatz, so dass sich aus der Addition der beiden Portoteile die vorn vermerkten 39x ergaben. Da 3x rheinisch gleich 10 Rappen waren und Bellinzona im Tessin, also nahe der italienischen Grenze lag, wären 13 mal 10 Rappen = 130 Rappen fremdes Porto fällig gewesen und für die Schweiz 2 mal 6x = 20 Rappen je Gewichtsstufe hinzu, hier hätten das also 40 Rappen sein sollen. Addiert man aber 130 Rappen und 40 Rappen, kommt man nur auf 170 Rappen bzw. 1 Franken 70 Rappen.

    Die CH hat aber 1 Franken 80 Rappen angesetzt und damit meiner Berechnung nach 10 Rappen zu viel.

    Gerne lese ich Meinungen zu diesem großen Brief.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    hier ein etwas eigenartiger Brief aus dem Jahr 1862.

    Aufgegeben in Poremba in Polen (wie gerade im Nachbarthread entschlüsselt), leider ohne Aufgabestempel, aber mit einem polnischen FRANCO-Stpl.
    Auf der Zugstrecke Myslowitz-Breslau erhielt er den Eingangsstempel AUS RUSSLAND. --> Ilse Popp hatte in ihrer (exzellenten) Artikelreihe geschrieben, dass diese Zackenstempel ab 1859 nur noch sporadisch (richtig) und auch nur noch auf russischen Briefen zu finden seien (was hiermit zu revidieren wäre).
    Neben dem Weiterfrankovermerk 3 Sgr. notierte der Postbeamte auch oben ein L, was möglicherweise auf den Annahme-/Durchgangsort schließen läßt. Eine Idee dazu habe ich aber noch nicht ...

    Adressiert war der Brief an den Rektor Georg Wolckenhaar zur Zeit in Fallersleben.
    In Fallersleben (heute ein Stadtteil von Wolfsburg) war der gute Mann aber nicht mehr. Der Ortsname wurde durchgestrichen und durch Beedenbostel par Celle ersetzt, wohin der Brief auch nachgesandt und wohl erfolgreich zugestellt wurde.
    Interssant nun der rückseitig dokumentierte Weg des Briefes. Am 22.4. war er im hannoverschen Fallersleben, lief dann am Folgetag über Braunschweig ins ebenfalls hannoversche Celle und von dort dann ins kleine Beedenbostel.

    Viele Grüße
    Michael

  • Liebe Freunde,

    heute stelle ich einen Portobrief aus Basel über Baden, Taxis und Preußen nach Russland vor. Am 13.11.1865 notierte die Aufgabepost 3x für den 1. CH Rayon. Baden fungierte als Aufgabepost. Daher stand auch Baden der Postvereinsanteil von 9x bzw. 3 Sgr. bis zur russischen Grenze zu. Weil im Postverein die Aufgabepost in der Währung der Abgabepost zu taxieren hatte, reduzierte man die CH Forderung von 3x in 1 Sgr. und den Postvereinsanteil für Baden von 9x in 3 Sgr. mit blauer Tinte der badischen Bahnpost. Die vorderseitige Addition auf 4 Sgr. konnten auch simplere Gemüter daher leicht nachvollziehen.

    Taxis bekam 1x für seinen Transit von Baden später intern vergütet, Preußen fungierte als Abgabepost und bekam gar nichts. Russland notierte 24 Kopeken, die der Empfänger zu zahlen hatte. Hierbei wurden die 4 Sgr. als 14 Kopeken und der russische Anteil als 10 Kopeken gerechnet.

  • Lieber Michael,

    das ist schon ein schönes Paar - klasse! Die mir bekannten Briefe waren aus der CH immer nur einfach - gerne hätte ich mal eine schweren gesehen, um die Reduktionen zu verfolgen. Hast du vlt. einen?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Michael,

    dein kleines Häufchen wird schon ein feines, kleines Häufchen sein, danke ich. ^^

    Es ist erstaunlich, wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern darf, wie wenige Briefe es von der CH und in die CH gibt, die mehr als 1 Loth wogen. Ich bin zu glauben geneigt, dass der Anteil "schwerer" Briefe unter einem Prozent lag, wenn ich eine 4stellige Anzahl Briefe in die CH und von der CH zugrunde lege. Die statistischen Zahlen kenne ich leider nicht (sollten aber in Bern vorhanden sein).

    Ein Brief der 2. oder noch höheren Gewichtsstufe wäre also eine ganz feine Sache - wenn einer solch ein Schmankerl an Land zieht, dann wirst hoffentlich du es sein.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    hier ein Einschreiben aus Lübeck in das finnische Åbo aus dem Jahr 1863.

    Von Lübeck aus gab es 2 reguläre Postwege nach Finnland:
    - mit der schwedischen Post über die Aland-Inseln.
    - mit der preußischen Post über Russland. Hier gab es 2 mögliche Leitwege: nach Kronstadt per Schiff und über die preußische Landstrecke.

    Dieser Brief wurde bei der Lübecker Stadtpost aufgegeben (K2- und RECOM-Stempel) und mit der Postvereinstaxe bezahlt:
    3 Sgr. Porto + 2 Sgr. Einschreibegebühr = 5 Sgr. an Lübeck
    6 Sgr. (doppeltes Briefporto für Einschreiben in Russland) an Russland
    Der Gesamtbetrag von 11 Sgr. wurde in 14 3/4 lb. Schillinge reduziert und vom Absender bezahlt.
    Das Weiterfranko von 6 Sgr. wurde nochmals in blau angeschrieben.
    Da im November (Aufgabedatum 17.11., 8-9 Uhr abends) die Schiffsverbindung Lübeck-Kronstadt schon eingestellt war, blieb nur der Landweg. Dokumentiert hier durch einen rückseitigen preußischen Kursstempel Hamburg-Berlin vom 1.Zug des 18.11.

    Viele Grüße
    Michael

  • Lieber Michael,

    der Brief wog ausweislich seines Wiegeergebnisses nur 4/10 Loth - das waren ca. 6,5g. Wenn man die Mehrkosten bedenkt, die er für seinen Absender nach sich zog, nämlich 2 + 3 = 5 Sgr., dann war das ein Geldbetrag, den man sich auszugeben damals wohl überlegte.

    Geht denn aus dem Brief (und gfls. anderen, recommandirten Briefen von und nach Russland) hervor, warum man diese hohen Kosten auf sich nahm? Ich versuche ja immer zu klären, warum ein Brief aussieht, wie er aussieht und kann bei Korrespondenzen, die wegen eines Sonderdienstes deutlich teurer wurden, als bei einem Normalversand, hin und wieder auf Inhalte schließen, die eine recommandirte Versendung logisch erscheinen lassen (Inhalte wie Wechsel, andere Briefe wichtiger Menschen, Urkunden usw.). Bei einem Gewicht von ca. 6,5g (was wiegt er denn heute?) fällt es aber schwer zu glauben, dass er über einen Inhalt verfügt haben sollte, der ihn besonders schützenswert gemacht haben könnte.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Lieber bayern klassisch,

    die Gewichtsnotierung ist schon auffällig. Zumal das notierte Gewicht so weit unterhalb der nächsten Gewichtsstufe von 1 Loth liegt, dass man sich über das Nachwiegen wundern kann.
    Ein Briefinhalt ist hier leider nicht mehr vorhanden, so dass der Hintergrund für das Einschreiben in diesem Fall offen bleibt.

    Viele Grüße
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    hier eins meiner kleinen Mitbringsel aus Sindelfingen.

    Ein schweres Einschreiben aus Barmen nach St. Petersburg von 1864. Der preußische Reco-Stempel ist leider nur schwach abgeschlagen.
    Das Briefgewicht las sich zunächst wie 2 L(oth), die Taxierung sieht allerdings anders aus:
    9 Sgr. preuß. Franko (Brief der 3. Gewichtsstufe)
    + 2 Sgr. Einschreibegebühr
    11 Sgr. preuß. Gebühr
    Hierzu kamen die notierten 18 Sgr. Weiterfranko an Russland für einen Reco-Brief der 3. Gewichtsstufe.
    Ergibt eine Gesamttaxe von 29 Sgr.

    Da die Gewichtsprogression bis zum vollen Loth incl. galt, muß der Brief über 2 Loth gewogen haben.
    Daher würde ich die Notierung links oben als 2 (Loth) 5 (??) interpretieren.

    Der Inhalt des Briefes ist auch interessant. Soll noch jemand sagen, mit Knöpfen könne man nichts verdienen:
    Die uns bei Ihrem Hiersein gütigst bestellten Hemdenknöpfe haben wir bestens anfertigen lassen, und hatten heute das Vergnügen, dieselben zu versenden. Einliegend behändigen Ihnen darüber Factura, woraus Sie das Nähere zu ersehen belieben, und uns für deren Betrag
    de Thlr. 571
    gefl. erkennen wollen.
    Wir sehen Ihren ferneren Entbietungen stets gerne entgegen und zeichnen
    achtungsvoll & ergebenst
    Eduard Hager & Co.

    Viele Grüße
    Michael

  • Lieber Michael,

    Zitat

    hier eins meiner kleinen Mitbringsel aus Sindelfingen.

    ja, ein 29 Groschen - Brief ist ein kleines Mitbringsel, aber nur, wenn man Besitzer einer Gold - Sammlung ist. :P:thumbup:8o So etwas von Bayern würde Kohorten von Bayernsammlern zu servilen Bittstellern vor jedem Händlerstand machen.

    Ich lese 2 Loth - vlt. hat man die Postvereinsvorschriften aus Versehen im Auslandsverkehr angewandt? Oder einfach aus Sicherheitsgründen eher großzügig (für die Post) vom Absender kassiert?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Lieber bayern klassisch,

    So etwas von Bayern würde Kohorten von Bayernsammlern zu servilen Bittstellern vor jedem Händlerstand machen.

    Bei Bayern wären dann aber auch die entsprechenden Kreuzermarken drauf, nicht? :D
    Ein mit 29 Sgr. markenfrankierter Brief aus Preußen hätte auch nicht in dem Kästchen gelegen, sondern würde als Farbkopie an der Wand des Händlerstandes hängen. :rolleyes:

    Ich lese 2 Loth - vlt. hat man die Postvereinsvorschriften aus Versehen im Auslandsverkehr angewandt? Oder einfach aus Sicherheitsgründen eher großzügig (für die Post) vom Absender kassiert?

    Wir haben ja beide an dem Stand gestanden und "2 Loth" gelesen.
    Aus Sicherheitsgründen 9 Sgr. mehr kassieren? Bei den sparsamen Kaufleuten jener Zeit?!

    Aber dennoch ein vielleicht richtungsweisender Hinweis, die Quellenlage ist da möglicherweise widersprüchlich.
    Ich stelle Scans der entsprechenden Post-Taxen mal unter Preußen ein, damit es in diesem Thread nicht untergeht.

    Viele Grüße
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    hier ein kleiner Brief von Gnesen ins polnische Kalisch.

    Briefe aus Gnesen, Regierungsbezirk Bromberg, kosteten nach dem für Russland & Polen gültigen Postvertrag von 1852 nach Russland 3 Sgr. Porto, aber nach Polen nur 1 Sgr.
    Da Kalisch Grenzpostamt gegenüber Preußen war, fiel für Briefe dahin auch nur 1 Sgr. polnisches Porto an.
    Der Brief wurde barfrankiert mit 2 Sgr. aufgegeben, rückseitig wurde 1 Sgr. Weiterfranko vermerkt.

    Der Inhalt zeigt, dass auch noch 1858 in den östlichen Bezirken Preußens viel polnisch gesprochen wurde. Der im preußischen Gnesen beheimatete Notar Kellermann benutzte hier polnischsprachiges Briefpapier.

    Viele Grüße
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    anbei ein Brief aus dem Jahre 1858 nach Chur in Graubünden, Schweiz.
    Aufgegeben in St. Petersburg (rs. Rautenstempel), ging es über Tilsit nach Preußen. Auf der Eisenbahnstrecke Königsberg-Bromberg (unvollständiger Kursstempel vom 29.9. und die Eingangsstempelkombination Aus Russland / FRANCO) ging es nach Westen und im Transit durch Bayern in die Ostschweiz. Rückseitig der schweizer Eingangsstempel von Rohrschach und der Ausgabestempel von Chur vom 2.10.

    Zur Taxierung:
    Das Weiterfranko an Preußen für Briefe in die Schweiz betrug 5 Sgr., darin enthalten der festgelegte Durchschnittssatz von 2 Sgr. "Fremdporto" für Briefe in die Schweiz.
    Der Brief wurde in die 2. Gewichtsstufe taxiert - vorderseitig links 2 - und rückseitig das Weiterfranko mit fr 10 (Sgr.) notiert.
    Der Fremdportoanteil von f 4 Sgr. wurde ebenfalls rückseitig notiert.

    Chur lag im 2. schweizer Rayon und erhielt bei Frankobriefen von Bayern 6 Kreuzer - für einen Brief der 1. Gewichtsstufe.
    Anscheinend wog man den Brief (wo?) nach und taxierte ihn nun als einfach schwer (oben links die blaue Notierung ~1 (?) )
    Dementsprechend wurden dann 6 Kr. für die Schweiz notiert.

    Viele Grüße
    Michael

  • Lieber Michael,

    hochinteressanter Brief!

    Bayern hat ihn schwarz mit der 2. Gewichtsstufe erkannt und sollte der CH dann auch 12x weiter vergütet haben.

    Die "6" stammt ziemlich sicher von der Schweiz, die praktisch immer damals in Rötel ihr Porto/Franko notierten. Ich denke, die kam bei der Dekartierung in Rorschach auf den Brief, den man dort als einfach erkannte, warum auch immer.

    Ich kenne einige Briefe, die in den AD - Staaten als doppelt verwogen wurden, in der CH aber nur einfach berechnet wurden. Die Gründe dafür liegen im Dunkeln.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Lieber bayern klassisch,

    Die "6" stammt ziemlich sicher von der Schweiz, die praktisch immer damals in Rötel ihr Porto/Franko notierten. Ich denke, die kam bei der Dekartierung in Rorschach auf den Brief, den man dort als einfach erkannte, warum auch immer.

    Wäre das nicht sehr ungewöhnlich?
    Bayern hätte der Schweiz doch schon 12 Kreuzer gutgeschrieben. Wenn der schweizer Postler nichts unternahm, hatte niemand Arbeit, der Empfänger des Briefes musste auch nicht mehr bezahlen und die schweizer Post hätte 6 Kreuzer extra verdient.

    Was mir dabei auch nicht klar wäre:
    Warum sollte die schweizer Post das erhaltene Weiterfranko auf dem Brief notieren. Der Betrag interessierte in diesem Moment doch niemanden mehr - die Abrechnung zwischen Bayern und der Schweiz war erfolgt, der Empfänger hatte damit nichts zu tun ...

    Viele Grüße
    Michael

  • Lieber Michael,

    die CH notierte das ihr zustehende Weiterfranko unabhängig von dem, was auf den Briefen stand. Wie es sich für mich darstellt, hat der dekartierende Beamte die Briefe erst einmal "taxiert" und dann nachgeschaut, ob seine Rechnung mit der der ihm zukartierenden Postanstalt überein stimmte.

    War er im Plus, fehlte der CH etwas in der Kasse. War er im Minus, so wie hier, hat man das dankend angenommen.

    Das gleiche Prinzip wurde auch bei Portobriefen angewandt, wofür es genügend Beispiele gibt

    In der Schweiz war man halt doch etwas anders ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Lieber bayern klassisch,

    dann müsste auch die blaue Gewichtstaxierung in der Schweiz vorgenommen worden sein.
    Bei Portobriefen ist dieses Procedere einsichtig. Bei Frankobriefen das schon erhaltene Weiterfranko - dann auch noch in einer Fremdwährung - auf dem Brief zu notieren ist recht ungewöhnlich.
    Man lernt nicht aus ...

    Viele Grüße
    Michael