In der SZ vom 17/18. Sept S. 13 ff findet sich ein Gespräch mit Peter Sloterdijk zu seinem Neuen Buch: " Das Schelling Projekt" - ein erotischer Roman. Unbedingt lesenswert
Auch und gerade für uns postgeschichtlich Forschende. Insofern wir nahezu gänzlich ausserhalb des üblichen Wissenschaftsbetriebes stehen, finden sich hier sehr ermutigende Äusserungen.
Wir sollten unsere Situation kultivieren, weil wir nicht an der "Antragshurerei" für Drittmittel teilnehmen müssen. Wir können freie und konstruktive Wissenschaft mit Methodendiskussionen
ohne Seitenblick auf den Fördertopf führen.
Noch traue ich mich nicht, alle unausgegorenen Gedankensplitter zu äussern. Manches davon findet sich bereits in meinem Postgeschichte-Roman.
Aber ich komme zu der Vorstellung, dass die Arbeit an der "historischen Postlogistik" sowohl als Forschung über das praktische Handeln von Menschen für die Geschichtswissenschaft; wie als Interpretationshilfe für die Praxis der Sammler, eine sehr befriedigende Tätigkeit ist.
hihi Achim