Nürnberg - Kaiserslautern 15.03.1915
Hallo zusammen,
dem Postauftrag wurde noch kein eigener Themenordner gewidmet, insofern sei hier einmal ein Auftaktstück gezeigt.
+ Gruß
vom Pälzer
Nürnberg - Kaiserslautern 15.03.1915
Hallo zusammen,
dem Postauftrag wurde noch kein eigener Themenordner gewidmet, insofern sei hier einmal ein Auftaktstück gezeigt.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
ein weiteres Beispiel, wieder aufgegeben in Nürnberg...das sich auch sehen lassen kann. Absender waren die Gebrüder Wilmersdoerfer, seinerzeit in der Luitpoldstrasse ansässige Manufakturwarenhersteller.
+ Gruß !
vom Pälzer
verwendete Quelle:
http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_gewerbe.pdf > Seite 24
Hallo Tim,
da hätte ich in meiner Heimatsammlung auch noch einen:
Die meisten Postaufträge scheinen aus Nürnberg zu kommen, wie dieser, der nach Schwindkirchen (gerade noch in meinem Landkreis) adressiert war, das aber zu diesem Zeitpunkt noch keine eigene Post besaß. Deshalb wurde er nach Schwindegg geleitet.
Viele Grüße aus Erding!
Hallo zusammen,
dazu eine Seite aus meiner Sammlung. Die gedruckten Standardumschläge aus der frühen Pfennigzeit sind
nicht häufig.
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/33451894/BYF17Postauftrge.jpg]
Verehrte Freunde,
begleitet wurden die Briefe von Formularen (dieses Beispiel ist von 1910).
Diese haben sich in der Regel nur erhalten, wenn der Adressat Protest einlegte, sprich, die Zahlung verweigerte und der Absender den Rücklauf zu den Akten nahm.
Viele Grüße aus Erding!
Hallo liebe Freunde,
da ist dieser thread doch von eben auf jetzt um ein ordentlich - aufschlussreiches - Stück weiter gewachsen. Ich beneide vor allem die w.o. gezeigten Postaufträge mit einer meiner Pfennigzeit-Favoriten, dem 25 Pfennig-Wert. Hier sogar auch noch auf Beleg mit der frühen Ausgabe. Sagenhaft !
+ Gruß !
vom Pälzer
Lieber Erdinger,
da kann ich nur beipflichten: ich habe bisher nur wenige solcher Formulare gesehen. Hier eines von 1876,
bei dem man anhand der Rückseite das Procedere gut nachvollziehen kann.
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/33454118/Postauftrag.jpg]
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/33454121/PostauftragRS.jpg]
Liebes Forum,
auch von mir noch ein Postauftrag aus meiner Heimatsammlung "Pasing".
Grüße
Plattenfehler
Vielleicht ist es auch nichts aufregendes für die Spezialisten unter Euch. Gruß aus Frankreich Martin
Hallo Martin,
als Spezialisten für Postaufträge kann ich mich nicht bezeichnen, doch in der "kleinen Stadt" (ca. 2- 3000 Einwohner um 1900 geschätzt, ca 2.500 waren es 1875) gab es eine Postexpedition. Und dort stempelte man mit "Dettelbach 1 Stadt". Denn es gab noch einen Bahnhof (der Bahnhof „Dettelbach Bahnhof“ ist ca. 5 km von Dettelbach entfernt und liegt an der Hauptstrecke Nürnberg-Würzburg. Ab 1900 führte ein Bahngleis direkt vom Bahnhof zur Stadt - Wiki).
Dort im Bahnhof stempelte man sicherlich mit "Dettelbach 2 Bahnhof".
Einen "Bahnhof-Stempel" gab es schon früher!
Nebenbei: Der Einschreibzettel zeigt typisch links oben "Ecke abgerissen", was ich auf einen "Vortrennschnitt" zurückführe. War doch praktisch, so konnte der Zettel leicht "getrennt" werden. Sieht man sehr häufig auch bei "Würzburg-R-Briefen".
Freundlichen Gruß aus Würzburg von Luitpold
Vielen Dank, da habe ich doch schon wieder etwas gelernt: Das Erkennen von Vortrennschnitten bei R-Zetteln.
Schöne Sommergrüße aus Frankreich
Martin
Hallo,
laut Neumanns Ortslexikon von 1894 hatte Dettelbach 2113 Einwohner (1840: 2140).
beste Grüße
Dieter
Hallo zusammen,
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es wird wohl eher schwierig werden, einen noch attraktiveren Postauftrag mit Mi-Nr. 81 zu finden. Aber bei Bayern soll man nie nie sagen. Wem im Übrigen der im Briefkopf abgedruckte Begriff "Bier-Niederlage" (auch "Bier-Verlag") nicht geläufig sein sollte; dies war nichts anderes als ein Zwischenhandel mit Bier.
Viele Grüße
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
Ein Gedicht!
Viele Grüße von maunzerle
Hallo Pälzer,
ich sag’s ja immer: Die Luitpold-Ausgabe hat einiges zu bieten, vor allem dem, der sie auch zu schätzen weiß.
Viele Grüße aus Erding!
Hallo zusammen,
ist doch egal, welche um welche Ausgabe es sich handelt. Praktisch in jedem Sammelgebiet gibt es attraktive Belege. Der hier gezeigte ist allerdings optisch wirklich schön. [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/thumbup.png]
In einer Auktion weit entfernt von Bayern und Preußen habe ich was im Auge, das auch euch erfreuen wird. Mal sehen, was die nächsten Monate bringen.
viele Grüße
Dieter
PS: Da hier 2 Stubentiger ihre Nase in die Kamera halten, versuche ich mal das Gleiche.
Hallo Klesammler
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ich meinte das eigentlich schon genau so wie geschrieben und danke Dir wie auch @maunzerle und Erdinger für das diesbezüglich ergangene feedback.
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Viele Grüße
.
vom Pälzer
Das erstaunlich hohe Vorkommen von Postaufträgen nach Kaiserslautern könnte leicht als Zeichen einer schlechten Zahlungsmoral in der Hinterpfalz zur damaligen Zeit missdeutet werden
... eher nicht - der Postrat Münster dort behielt alles, wessen er habhaft wurde und bekam so wohl eine Unzahl davon. Gut, dass es auch solche Postler gab!
Dann hat der gute Mann sich möglicherweise auch um den Erhalt von Paketkarten mit Feldpostzuführung und Soldatenpaketen nach Kaisersautern verdient gemacht.
Davon gibts ebenfalls auffällig viele.
Gruß Klaus