eingeschriebene Portobriefe

  • Hallo zusammen,
    wenig beachtet, aber selten sind portopflichtige Einschreiben aus der frühen Pfennigzeit, die unfrankiert
    abgeschickt wurden. Hier ein schönes Beispiel, das ich diese Woche aus der Bucht fischen konnte:
    [Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/34893669/R-Porto.jpg
    Das Weinhandels- und Bankgeschäft (interessante Kombination :D ) Müller & Weyland aus Landau hatte einen Wechsel
    von der Papiermühle Wehrfritz & Sohn in Sobernheim zugeschickt bekommen und schickte diesen mit Accept per
    Einschreiben zurück, wollte aber die Portokosten dafür aber nicht selbst tragen (zunächst schon, das "f" für franko aber
    wieder gestrichen). Also wurden 40 Pfennig notiert (20 Pfg. für unfrankiert aufgegebenen Brief + 20 Pfg. Einschreiben)

    Schönes Wochenende wünscht die

    weite Welle

  • Lieber Franz,

    hatte diese Granate auch entdeckt und wollte ihn dir schon melden - aber deinen Adleraugen entgeht solch ein Traumstück natürlich nicht und das ist gut so. :P:P:P

    M. E. sind die in der frühen Pfennigzeit noch seltener, als in der Kreuzerzeit, wo sie ab 1861 vorkommen können.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.