Postablagen in der Pfennigzeit

Liebe Sammlerfreunde,

hierzu folgender Hin - und Herbrief. Brief, frankiert mit Freimarke 5 Pfennig und Stempel "TUTTLINGEN POSTABLAGE NEUHAUSEN o.E.", Freimarke entwertet mit Stempel "TUTTLINGEN" am 30. Mai 1876. Zwei Tage später, am 1. Juni 1876 war es mit den Postablagen und den Postablagestempeln in Württemberg vorbei. Neuhausen ob Eck wurde ab 1. Juni 1876 Postagentur. Der Brief ging nach Fridingen, ebenfalls eine Postablage bei der Postexpedition Tuttlingen. Am 3 . Juni 1876 sandte das Schultheissenamt Fridingen den Brief, frankiert mit einer 5 Pfennig Dienstmarke, nach Tuttlingen. Fridingen war jetzt seit 2 Tagen keine Postablage mehr, sondern eine Postagentur. Entwertung der Dienstmarke daher mit dem Einkreisstempel "FRIDINGEN" vom 3. Juni 1876.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

Dienstsachen mußten ab 1. Juli 1875 entweder frankiert, oder als "Portopflichte Dienstsache" aufgegeben werden. Bei der folgenden Dienstsache war dies jedoch nicht so. Dienstsache vom Pfarramt Stetten im Remstal an das Pfarramt in Schömberg Oberamt Neuenbürg vom 12. August 1875 mit Stempel "ENDERSBACH POSTABLAGE STETTEN i/R" und Aufgabestempel ENDERSBACH vom 13. August 1875. Siegelseitig Ankunftsstempel von Neuenbürg vom selben Tag.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

hierzu eine "Portopflichtige Dienstsache" vom Schultheissenamt Neuhausen ob Eck an das Schultheissenamt Irrendorf Oberamt Tuttlingen vom 30. Juli 1875. Der Empfänger bezahlte 5 Pfennig Porto. Siegelseitig keine weiteren Stempel.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

Dienstsachen mußten ab 1. Juli 1875 entweder frankiert, oder als "Portopflichte Dienstsache" aufgegeben werden. Bei der folgenden Dienstsache war dies jedoch nicht so. Dienstsache mit Stempel "TUTTLINGEN POSTABLAGE NENDINGEN" und Aufgabestempel TUTTLINGEN" vom 26. Juli 1875. Siegelseitig Ankunftsstempel von SPAICHINGEN, vom selben Tag.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

hierzu eine Armensache, die auch in der Pfennigzeit gebührenfrei war: "Dienst - Armensache" vom Schultheissenamt Bühlerzell vom 3. Juli 1875 an die Hospitalverwaltung in Ellwangen. Stempel "BÜHLERTHANN POSTABLAGE BÜHLERZELL" und Aufgabestempel "SULZDORF 4.7.1875". Ankunftsstempel von Ellwangen, siegelseitig.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

einen weiteren Beleg möchte ich zeigen: Ganzsache 10 Pfg. mit Stempel: "LEUTKIRCH POSTABLAGE AICHSTETTEN" und Aufgabestempel: LEUTKIRCH vom 17. März 1876. Die Ganzsache ging nach Markneukirchen in Sachsen.

Liebe Grüße,

Hermann

Hallo Hermann,

schick mir mal bitte Deine Mailadresse als PN.

Danke und Gruß

Manne

Hallo Manne,

habe ich gemacht.

Liebe Sammlerfreunde,

einen weiteren Beleg möchte ich zeigen: Ganzsache 5 Pfennig aus Tailfingen vom 18. Dezember 1875 mit Stempel: "BALINGEN POSTABLAGE ONSTMETTINGEN" und Aufgabestempel von Balingen, nach Stuttgart.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

einen weiteren Beleg möchte ich zeigen: Ganzsache 10 Pfennig mit Stempel: "GOEPPINGEN POSTABLAGE BOLL - BAD" und Aufgabestempel: "GOEPPINGEN" vom 28. Juli 1875, nach Gunzenhausen (Bayern). Siegelseitige Stempel von Plochingen, Cannstatt und Gunzenhausen.

Liebe Grüße,

Hermann

Liebe Sammlerfreunde,

hierzu folgende "Portopflichtige Dienstsache" von der Steuerkasse Wörth vom 6. Mai 1876 mit Stempel: "ELLWANGEN POSTABLAGE ELLENBERG" und Aufgabestempel Ellwangen 8. Mai 1876, nach Deufstetten Oberamt Crailsheim mit Ankunftsstempel UNTERDEUFSTETTEN vom 9. Mai 1876.

Liebe Grüße,

Hermann