Moin,
anbei möchte ich eine "Caffeeprobe ohne Wert" aus dem Jahre 1865 zeigen - mit einem Paketnummernzettel der Fahrpost und dem aptierten dänischen Fahrpoststempel "HAMBURG", der vom Stadtpostamt weiterbenutzt wurde.
Anscheinend handelt es sich hier um einen Begleitbrief für ein Paket, das nur 8 Loth (Blaustiftvermerk) wog.
Das Porto betrug nur "2" (Schilling) und erscheint mir ziemlich wenig.
Mich würde interessieren. ob die Kaffeeprobe nicht auch mit der Briefpost verschickt werden konnte bzw. unter welchen Bedingungen die Fahrpost benutzt werden musste. Wie berechnete sich dann das Porto?
Viele Grüße
nordlicht