Hallo Karl,
vielen Dank für das Zeigen dieses schönen Briefes.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Karl,
vielen Dank für das Zeigen dieses schönen Briefes.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Karl,
ein schöner Brief. Bemerkenswert finde ich bei einem Brief aus Augsburg den italienischen Zusatz der Adresse: Engadina Super(iore). Das sollte man heute deutschen Postlern mal zumuten.
beste Grüße
Dieter
Lieber Hermann,
könntest du von #234 bitte die Innenseite des Briefes von Kirchdorf/Simbach ab Braunau nach Salzburg einen scan einstellen für meinen Sammlerkollegen aus Kirchdorf.
Stimmt es das die Postablage in Simbach geschlossen wurde bis Braunau am Mai 1816 wieder österreichisch wurde?
Viele Grüße
Norbert
Lieber Norbert,
vielen Dank. Der Brief hat leider keinen Inhalt. Nur einen Vermerk außen des Salzburger Consistoriums vom 7. Dezember 1814. Das Dienstsiegel ist von Kirchberg bei Simbach am Inn. Ja, die Briefsammlung in Simbach am Inn wurde geschlossen, als Braunau 1810 zu Bayern kam und wieder eröffnet, als Braunau 1816 wieder zu Österreich kam. Habe die Seiten aus dem Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz hierzu gescannt.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
nachdem das Fürstentum Salzburg am 12.9.1810 von Bayern in Besitz genommen - und am 1.10.1810 das Oberpostamt Salzburg gebildet wurde, kam u.a. auch Steinhöring zum Oberpostamt Salzburg, bis zum 31.7.1815. Steinhöring kam dann zum Oberpostamt München, wo es auch vor dem 1.10.1810 war. Steinhöring hatte ab 1802 einen Rayonstempel "STEINERING.R.4.", der lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz, bis 1826 in Verwendung war und sogar noch kurzzeitig um 1835 verwendet wurde. Diesen Rayonstempel findet man kaum auf Briefen. Hier kann ich einen Brief ohne Inhalt zeigen. Lediglich das Datum wurde nicht entfernt. Die königliche Dienstsache von Steinhöring nach Freising ist vom 8. Dezember 1814, also noch aus der Zeit, als Steinhöring zum Oberpostamt Salzburg gehörte.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
ein toller Beleg
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Hermann
Hierzu ein Dienstbrief (K.D.S. = Königliche Dienstsache), geschrieben von der kgl. bayer. Holz - und Kohl - Verwaltung Kramsach in Tirol, an die königliche General Bergwerks Administration zu München, vom 17. Juli 1813, mit Aufgabestempel "RATTENBERG.R.4.".
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Ulrich,
ich kann das Wort hinter Gulden auch nicht enziffern. Der Rest ist klar: an Herrn Joseph Nodari nach Roveredo.
Liebe Grüße
Dieter
Lieber Ulrich,
das heißt »Rh. W.«, Rheinische Währung. Die Bayern schafften in Tirol die inflationäre Papiergeldwährung ab.
Zur österreichischen Geldgeschichte gibt es hier ein interessantes Werk vom Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank.
Hallo Ulrich,
vlt. "Ross-W(aaren)"?
Zum Empfänger Joseph Rodari in Roveredo:
Hallo Dietmar,
wenn man es weiß kann man es entziffern. Diese verschnörkelte Schrift war oft schwierig.
viele Grüße
Dieter
Hallo Ulrich,
beim Roveredo auf deinem Postschein, dürfte es sich um das Roveredo in Tirol handeln, damals von Bayern besetzt wie Bozen.
Grüße Karl
Bayerische Besetzung in Tirol
Gemäß Preßburger Friedenstraktat erhält Bayern u. a. die Grafschaft Tirol einschließlich
der Fürstentümer Brixen und Trient zum 20.12.1805. Die Besitznahme Tirols durch Bayern
und Überleitung des Postwesens in die bayerische Staatspost erfolgte zum 11.2.1806
Postschein der Königlichen bayerischen Postwagen - Expedition zu Botzen nach Roveredo
Mir ist ein Rovereto aktuell am nordöstlichen Ende des Gardasees bekannt.
Grüße
Mangfalltaler
Hallo Mangfalltaler
Das ist das gleiche, nur damals anders geschrieben wie auch Botzen - Bozen
Gruß philabiber
Vielen herzlichen Dank an alle,
habe die Beschreibung entsprechend angepasst.
Hallo Mangfalltaler,
zwischen Rovereto und den norostlichen Ende des Gardasees liegen aber ein hübscher 2000 m-Berg und eine nette Bergstraße nach Torbole. Ich kenne die Gegend recht gut, da ich in früherer Zeit knapp 20 Mal beruflich in Riva war.
viele Grüße
Dieter