Hallo liball,
ein erstklassiger Brief.
Herzlichen Dank für das Zeigen und Beschreiben dieser Seltenheit.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo liball,
ein erstklassiger Brief.
Herzlichen Dank für das Zeigen und Beschreiben dieser Seltenheit.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo liball,
ja, das ist eine gute Frage. Aber wie erklärst du dir als 3. G-Stufe dann die 6 Kr.? Ich denke, es war ein Brief der 2. G-Stufe, der 4 + 2 = 6 Kr. gekostet hat. Sonst wäre ja 3 + 1,5 + 1,5 = 6 Kr. zu rechnen gewesen. So weit ich weiß, gab es aber keine Bruchkreuzer, sondern nur Supplirungen auf volle Kreuzer. Aber 100%ig weiß ich es auch nicht.
Hallo Ralph,
wer kennt sich in dieser schwierigen Zeit schon 100%ig aus. Ich glaube niemand.
Die 6 Kr. erkläre ich analog des bayer. Tarifes von 1810.
1. Gew.-St.: 3 Kr.
2. Gew.-St.: 4 Kr.
3. Gew.-St.: 6 Kr.
... ja, da hast du Recht - und so könnte es halt auch gewesen sein.
Danke für die Lösung.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Ortsbrief aus Aurolzmünster (Kgr. Bayern - Innkreis)
vom 4. November 1811, wahrscheinlich mit Zustellung
per Boten.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Dienstbrief von Rattenberg (Bayern - Tirol von 1806 bis 23.6.1814)
vom 15. November 1813. Aufgabestempel "RATTENBERG.R.4."
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
einen weiteren Brief möchte ich zeigen:
Parteisache von Laufen nach Salzburg vom 22. Februar 1815.
Bei der Briefaufgabe zahlte der Absender 6 Kreuzer Franko.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
wunderschöner Brief - klasse zu sehen, dass der Februar damals oft "Hornung" genannt wurde, was zeigt, wie wichtig Inhalte sind, wenn es um die Datierung geht.
Lieber bayern klassisch,
vielen Dank.
Hierzu ein weiterer Brief:
Dienstbrief aus Tamsweg mit Postaufgabe in Mauterndorf.
(Stempel MAUTERNDORF), nach St. Michael vom 25. Dez.1813.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Postschein der Fahrpost in Bozen vom 11. April 1810.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
herzlichen Glückwunsch zu diesem sehr seltenen Schein - Fahrpost ist oft seltener, als die Briefpost und schon deren Scheine sind keine Massenware.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Beleg:
Briefumschlag als Grenzportobrief aus Bregenz (Vorarlberg - Kgr. Bayern)
nach Tassullo (Kgr. Italien) über Bozen, Trient und Cles (alle Kgr. Italien).
Grenzporto ab Deutschen 4 Decimi. Im Kgr. Bayern, einschließlich Vorarl-
berg und Tirol, anscheinend gebührenfrei. Ankunftsvermerk vom 20.8.1811.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo VorphilaBayern,
ich kann einen identischen Brief aus Bregenz nach Tassullo vom 9.11.1811 zeigen.
Auch hierauf befindet sich nur das italienische Porto von 10 Decimi auf dem Brief. Nach der Taxordnung vom 21.5.1811 war dies das Porto von 100-200 km in der 2. Gewichtsstufe (= 5 Decimi). Nach Artikel 7 dieser Taxordnung war für Chargebriefe das doppelte Porto zu bezahlen (5 x 2 = 10 Decimi).
Charge-Briefe aus der bayerischen Zeit von Bregenz sind rar.
Grüsse von liball
Hallo liball,
herzlichen Dank für das Zeigen und Beschreiben
dieses außergewöhnlichen und sehr seltenen Briefes.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
Achim Helbig schreibt in der "POSTGESCHICHTE - Sondernummer 88 -
Das Ordrebuch des Oberpostamtes Innsbruck 1807 - 1814" unter Nr.21
vom 9.12.1808 zu den Rentamtsboten, daß diese im Auftrag der Land-
gerichte untereinander wichtige Schreiben fast immer per Expreßen
bestellten. Der folgende Brief vom Königlich Bayerischen Landgericht
Weizenkirchen an das Königlich Bayerische Gericht in St. Martin (beide
Orte im Innviertel) vom 10. März 1813 "gegen Recepisse" und "Dringend",
könnte mit einen Rentamtsboten befördert worden sein. Präsentiertver-
merk vom 11. März.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ich bin mir sehr sicher, dass dies einer der Briefe war, die Achim angesprochen hat. Vlt. äußert sich Achim auch dazu?
Von meiner Seite jedenfalls herzlichen Glückwunsch zu dieser Bombe.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Leogang (in der Nähe von Lofer - Tirol,Bayern) vom 17. Januar 1814
mit Vermerk links unter "frei bis ...., dies überschrieben mit "Salzb.". Der Brief
wurde also einen Boten über Lofer bis Salzburg mitgegeben. Botenlohn nicht
vermerkt. Nachdem der Brief nach Tittmoning ging, fielen von Salzburg nur
3 Kreuzer Porto an (Salzburg und Tittmoning gehörten zum Kgr. Bayern.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
könnte da stehen "frey bis Kol."?
Lieber Ralph,
Kol(lmann) kann es leider nicht sein. Liegt in der Gegenrichtung.
Müssen daher noch weiter suchen.Vielleicht heißt es Frei bis Lof(er) ?,
aber der letzte Buchstabe ist sicherlich ein "l"
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
vlt. hat man es gestrichen, weil es in der Gegenrichtung lag? Ich kann Lofer nicht bestätigen und denke, so kann es nicht geheißen haben.