Hallo Sammlerfreunde
ich habe eine kurze Frage zu meinem Brief. Er lief im Jahre 1801 nach Olmütz. Er hat leider keinerlei Stempel oder Vermerke.
Zwei Fragen dazu. Wo wurde er abgesendet? Geht das aus dem Inhalt hervor? Und was bedeutet dieser schräge Strich mit den beiden Punkten. Hat das irgendwas mit der Taxe zu tun, da ja sonst keinerlei andere Angaben zu finden sind- weder vorn noch hinten.
Der Brief ist ja rein privater Natur von einem Vater an seinen geliebten Sohn mit Gruß von der Mutter. Kann es sich auch um eine rein private Beförderung handeln?
einen schönen Gruß
Torsten
Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten
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Hallo Torsten,
einen Ort kann ich nicht ausmachen - war ja auch nicht nötig, weil der Sohn sicher wußte, wo seine Familie wohnte.
Das Zeichen bedeutete "nichts zu zahlen" und bedeutete, dass der Überbringer, sicher ein Bekannter, Nachbar, Verwandter usw. für seinen Dienst vom Absender bezahlt worden war.
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Vielen Dank, Ralph
hatte ich mir fast gedacht. Also ein privater Brief, der auch noch durch einen privaten Boten o.ä. befördert wurde.
Schönen Abend
Torsten -
Liebe Freunde,
der Brief wurde m.E. in Mährisch Neustadt geschrieben, der Ortsname steht oben am Kopf des Briefes, allerdings sehr verkürzt.
Viele Grüße aus Erding!
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Hallo,
wer kann mir bei der Transkription helfen? Das eine Wort kann ich nicht entiffern...
"Der Wagen vom 1. Jäger-Bataillon ist
ledig u. die ??? davon genommen, die Besitzer der ??? haben sich aber bei mir
gemeldet auch dabei geäußert, daß dieselben auch noch circa 18 Feldkessel
hätten."
Vielen Dank + Gruß
Wilfried -
- Offizieller Beitrag
Hallo mikrokern,
ich lese "Achse". Kann das sein?
Viele Grüße
kreuzer
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Hallo kreuzer,
hatte sowas auch schon vermutet, allerdings macht der Besitz einer Achse irgendwie keinen Sinn. Und wie "Achse" siehts auch nicht ganz aus...(meine ich) -
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Ich lese "Axte".
... und was soll das sein???
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Lieber mikrokern,
wenn ich ein wenig meine Phantasie spielen lasse, könnte es sich doch um einen Verpflegungswagen handeln - daher vielleicht der Hinweis auf die Feldkessel, vielleicht wurde die Achse beschädigt und musste ersetzt werden, daher vielleicht ledig = ohne Achse; weil Fahrgestell und Aufbau werden ja quasi "verheiratet" und mit dem Besitzer ist vielleicht der Hersteller der Achse gemeint, der auch der Hersteller der Feldkessel ist , oder ..... keine Ahnung, nur Spekulation - aber vielleicht hilft es dir ja weiter ....
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
... und was soll das sein???
Nun ja, vielleicht ist damit einfach eine Axt gemeint und nicht die Achse eines Wagens. Schliesslich werden ja auch Feldkessel erwähnt.
Aber wie gesagt nur eine Möglichkeit.Grüße
Kreuzerjäger -
Danke allen sehr, die hier versucht haben zu helfen!
Bin noch mit keiner der vorgeschlagenen Lösungsversuche glücklich und lasse das erstmal offen stehen. -
liebe Sammlerfreunde,
ich kann den Namen des Adressaten nicht lesen. Wer hilft?
beste Grüße
Erwin W.
preussen_fan -
liebe Sammlerfreunde,
hat keiner eine Idee?
Ich könnte mir vorstellen, dass das Kürzel vor dem Nachnamen Gebrüder bedeuten soll. Dann lese ich Potzsch???????
beste Grüße
Erwin W.
preussen_fan -
Lieber Erwin,
cum grano salis:
Herren
Fr(iedrich) Polzschky & Co
in
StettinSo, googlen darfst du jetzt.
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lieber Ralph,
allererste Sahne deine Textinterpretationen. Das habe ich nicht geschafft. Aber jetzt, wo du es hingeschrieben hast, sehe ich es auch, ganz klar sogar. Leider immer erst nachher. .
viele Grüße von
Erwin W. -
hallo Ralf,
eventuell ist auch Polzschky lesbar. Die t in Stettin sind etwas anders geschrieben als im Namen. Aber weder unter dem einen noch unter dem anderen Namen werde ich bei Google fündig.
betse Grüße
Erwin W. -
Lieber Ärwin,
hallo Ralf,
eventuell ist auch Polzschky lesbar. Die t in Stettin sind etwas anders geschrieben als im Namen. Aber weder unter dem einen noch unter dem anderen Namen werde ich bei Google fündig.
betse Grüße
Erwin W.du hast Recht - ich habe mich vorweihnachtlich etwas vertippt - Polzschky sollte richtig sein. Geh mal davon aus, dass mind. 80% aller Firmen des 19. Jahrhundert keine, oder noch keine Spuren im Internet hinterlassen haben. Vlt. hat man den Firmennamen auch nur phonetisch geschrieben und richtig hieß er Bolschy, Pollschy oder so ähnlich. Da müsstest du mal etwas im Netz finden, das alle Firmen in Stettin der 1860er Jahre aufzeichnet und das waren sicher viele Hundert ...
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Liebe Sammelfreunde
für einen netten Sammler suche ich Hilfe. Leider bekomme ich nicht heraus, was man in Berlin machte.
Bisher lese ich nur für Ver....hen in Berlin - ich danke für die HilfeDanke in Voraus und schöne Weihnachtstage wünscht
Ulf
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Lieber Ulf,
ich lese "für Vernähen in Berlin". Kannst du bitte den ganzen Brief gut aufgelöst zeigen? Vlt. wird es mit den Kontext besser verständlich.
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