Württemberg - Fahrpostscheine

  • Der vorerst letzte Fahrpostschein.

    Schein über ein Paket mit 53 Gulden und 29 Kreuzer nach Wilmardingen mit Fächerstempel Reutlingen Stadtpost vom 2. Dezember 1871.

    Gruß Matthias

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  • Hallo Roda,

    schöne Scheinchen zeigst du da, da die Beschaffung der Scheine bis 1851 meist in Händen der Postmeister lag, ist die Vielfalt schier unerschöpflich.

    Ich sammle die Scheine nicht nach Formularen, sondern nach Destinationen und nur frankiert.

    So dass es möglich ist das Franco nach zu rechnen.

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Dann mach ich mal weiter.

    Als nächstes ein als Duplikat ausgestellter Schein.

    Für ein Paket mit 4 Gulden und 34 Kreuzer von Biberach nach Ludwigsburg vom 28. August 1821.

    Da ein Paket verschickt wurde gehört dies doch zur Fahrpost, aber es wurde ein normaler (Briefpost) Schein verwendet. Oder liege ich da falsch?

    Gruß Matthias

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  • Auch bei diesem Schein wurde kein Schein der Fahrpost verwendet!

    Ein Paket mit 30 Gulden vom 8. August 1837 von Aalen nach Stuttgart.

    Gruß Matthias

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  • Hallo Roda,

    für mich sind das alles bei der Fahrpost verwendete Scheine, wie machst du die Unterteilung fest?

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo Minimarke,

    das ist ein Denkfehler von mir :( .

    Ich war der Meinung es muss da Fahrpost mit drauf stehen.

    Ich habe soeben noch einmal im Handbuch der Württemberg-Philatelie (Postscheine der Kreuzerzeit) von H. Weidlich nachgesehen.

    Wie Du mir schon geschrieben hattest wurden die Postscheine ja von den Postmeistern individuell hergestellt und dadurch gab es erhebliche Unterschiede.

    Gruß Matthias

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  • Ein weiterer Schein

    vom 19. Januar 1847

    von Langenberg nach Neresheim

    über ein Paket mit 75 Gulden mit Franco - Berechnung

    Franco 15 Kreuzer plus 4 Kreuzer Scheingebühr.

    Gruß Matthias

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  • Hallo Matthias,

    dann hatten wir ja in den letzten Stunden die gleiche Literatur.

    Intersannt finde ich dass es bei Scheinen mit gedruckten Taxzahlen 2 / 4 / 6 unterschiedliche Bewertungen gibt, bei den von dir gezeigten Scheinen erfolgte die Unterscheidung Brief / Fahrpost durch die entsprechende Eintragung, unterschiedliche Bewertungen konnte ich bis jetzt nicht finden.

    Aber wie gesagt, die Scheine sind eines meiner Randgebiete.

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Nun der letzte Fahrpost - Schein.

    Eine Rolle mit 100 Gulden nach Ulm

    aus Fürfeld vom 31. Januar 1848.

    Mit Franco - Berechnung / Franco 24 Kreuzer plus Schein-Taxe 4 Kreuzer gleich 28 Kreuzer.

    Die vorgedruckte Schein-Taxe von 2 Kreuzer wurde handschriftlich auf 4 Kreuzer geändert.

    Rechtes Unterrandstück!

    Gruß Matthias

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    Einmal editiert, zuletzt von Roda127 (14. April 2023 um 13:33)