• Guten Abend zusammen,

    wie heisst es so schön: In der Regel zählt der erste Blick.

    Und auf gerade den sehe ich einen nicht nur ziemlich, sondern eigentlich reichlich unmöglich außer der Spur geratenen Einkreiser, was sich am Abschluss der gesteckten Ortbezeichnung noch ins Quadrat gehoben darstellt.

    Und dafür soll es als garantiert echt zu bezeichnende Vergleichsstücke geben ? ?(

    Ich lasse mich als K.G.E. - Fan natürlich gerne eines Besseren belehren.

    Schönen Gruß

    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • bayernjäger, was soll ich mit Deinem "Vergleichsstempel" von Neu-Ulm, anfangen ?

    Ich werde ja wohl noch eine Frage zu dem anderen aus Schwabach stellen dürfen, oder !?

    Den finde ich in dem von dir erwähnten "Bildern in diesem Thema" jedenfalls nicht.

    ...und hallo philabiber, geht es auch "klar", das Attest zu zeigen ?

    Schönen Gruß an Beide

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • ... und die Besonderheit 9x mal wieder nicht erkannt, dabei gibt es diese Stempel, wenn überhaupt einmal, auf 1x, 3x, oder als Ausnahme auf 6x Marken. Aber 3. Gewicht innerbayerisch bzw. über 20 Meilen in den DÖPV dürfte ein Unikat sein.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,

    dieses Attest ist 32 Jahre alt. Damals wurde meiner Beobachtung nach auf Frankaturen sehr selten eingegangen. Also wurde auch bei dieser Marke der hohe Wert übersehen.

    liebe Grüße

    Dieter

  • Guten Morgen, philabiber,

    eine späte Antwort ist besser als keine Antwort :)

    Das ist das Standard-Formular der Badischen Eisenbahnen. Die Badische Odenwaldbahn, die Heidelberg mit Würzburg verband, wurde von Baden betrieben. Daher gab es in Würzburg auch eine badische Güterexpedition (und auch in Heidingsfeld, ...).

    Freundliche Grüße

    pbr

  • Liebe Sammlerfreunde,

    in Abschnitt 24. zeigt Udo einen roten K.G.E. Stempel. Aus meiner Heimatsammlung kann ich hierzu folgendes zeigen: Erste Seite eines Frachtbriefes von Chemnitz, über Eger (Böhmen - Österreich) und Weiden nach Kemnath-Neustadt vom 25. August 1871 mit rote Stempel K.G.E WEIDEN und K.G.E. KEMNATH-NEUSTADT. Desweiteren eine Frankatur - Nota und ein Aufnahmsschein der Güter Expedition der Bayerischen Ostbahnen, jeweils mit roten Einzeiler "KEMNATH-NEUSTADT, jeweils vom 9. April 1872.

    Liebe Grüße,

    Hermann

  • Lieber Dieter,

    auch wenn das Attest 62 Jahre alt wäre, sollte man als Prüfer wissen, ob ein Stempel häufig, oder selten ist und wo er selten ist und wo extrem selten (bis Unikat).

    Eine 3I mit Postablagestempel ist eher häufig; eine Schwarze Eins damit eine Granate. Was ich und viele andere wissen, darf auch ein Prüfer wissen, oder soll ich sagen sollte?

    Das zieht sich bei Bayern aber auch bis heute durch - da werden oft 2 Zahnstocher und eine Traube genannt, aber das Buffet übersehen ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Ewald,

    zu diesem Traumstück kann man nur gratulieren!

    Viele Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  •  

    eine späte Antwort ist besser als keine Antwort :)

    Das ist das Standard-Formular der Badischen Eisenbahnen. Die Badische Odenwaldbahn, die Heidelberg mit Würzburg verband, wurde von Baden betrieben. Daher gab es in Würzburg auch eine badische Güterexpedition (und auch in Heidingsfeld, ...).

     

    Dazu aus der "Würzburger Zeitung" - für den Interessierten - zum Lesen.

    Wobei mir eine badische Güterexpedtion in Heidingsfeld unbekannt ist*. Dort war die bayerische Eisenbahn zugegen. Auch die Hochbau und Gleisarbeiten wurde von der bayerischen Bahn ausgeführt.

    Zum Stempel selbst. Das ist kein Poststempel und gehört zum Thema "Eisenbahn", wenn nicht "Fremdentwertungen" auf Marken und Poststücken gesammelt werden. Die Post kommt nur in's Spiel, wenn es um die Beförderung der Anmeldezettel geht, die u.a. in den Eisenbahnverträgen der Länder vereinbart war.

    Um gleich Kritik vorzubeugen, sammeln darf jeder was er möchte und sich seine eigene Meinung bilden. Also bitte bachten, nur nach meiner Einschätzung ist hier zwischen Bahn und Post zu unterscheiden.

    Luitpold

    * Berichtigung. In Hdf ist das nicht als Güterexpedition bekannt, sondern als badischer Bahnhof (heutiger Westbahnhof, der allerdings nicht mehr betrieben wird). Auch hier noch ein Zeitungsbericht aus 1866 der "Fränkischen Zeitung" (Tschuldigung, war wohl noch nicht ganz wach :sleeping: )

    Einmal editiert, zuletzt von Luitpold (20. März 2024 um 09:08)

  • Hello Sylvain,

    K.G.E. is correct and Harbartshofen, as it is written today, too.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo zusammen,

    aus einem Sammlungslos einer kürzlichen Auktion als Kopie aufgenommen:

    bisher unbekannter K.G.E. Stempel aus Waltenhofen (Schwaben) als Markenentwerter auf Karte vom 1887-07-08. Wohl eine Karte von Vielen, jedoch mit Seltenheitswert, da weder bei Helbig noch Holzmayr erwähnt! -Roland Holzmayr bereits mitgeteilt-!

    Grüße aus dem Rottal

    Norbert