Sondertarif Bayern-Frankreich

Lieber Wolfgang,

wenn man heute für Standardmaterial 20 - 30% Katalogwert als Realpreis rechnen darf, wären 1.000 Euro für Normalbriefe angemessen, während ich für Briefe aus 1851 einen Zuschlag von mind. 50% ansetzen würde. Da reden wir aber nicht von Luxus.

Für ca. 400 Euro sind solche Briefe Schnäppchen. Wenn das der "Richtige" erkennt, wird sich auch beim Katalogpreis etwas tun ...

Lieber Maunzerle,

Glückwunsch auch von mir zu dem schönen Fang. Ich habe schon für uninteressante Stücke mehr bezahlt.

Warum ich nicht geboten habe, schreibe ich Dir in einer PN.

Beste Grüße

HOS

Liebe Freunde,


Vielen Dank für Eure netten Worten. Ich bin mit Euch der Meinung, dass das sehr günstig war und ich war auch durchaus überrascht von dem Zuschlag, denn ich hatte deutlich mehr geboten gehabt.
Im übrigen gab*s auch bei Deider und bei ebay in den letzten Wochen erstaunlicherweise zwei solche Briefe. Allerdings weiß ich davon das Jahr nicht. Beide waren aber qualitativ nicht ganz so toll. Der bei Deider wurde ich so um die 250;-- zugeschlagen (aus der Erinnerung), der in der Bucht kostete irgendetwas zwischen 170 und 180 . Da wusste ich aber schon von dem schöneren bei Feuser und habe da jeweils nicht mitgeboten.


Liebe Grüße vom maunzerle 

Lieber Maunzerle,

auch von hier den allerbesten Glückwunsch zu zwei so seltenen UND schönen Briefen aus 1851 zum Sondertarif

Lieber Bayern Social,

Auch Dir heißen Dank für Deine Gratulation und liebe Grüße von maunzerle

Hallo Sammlerfreunde,

zu einem moderaten Preis konnte ich nachfolgenden Brief ergattern.

Dürkheim - Straßburg vom 21.7.1857 mit Stempel BAVIERE STRASB. und 11 AED.

Noch eben etwas störende Eingangsvermerke entfernt und schon hat er ein Gesicht.

Gruß
bayernjäger

Liebe Freunde,

im Rahmen eines netten Tausches zu mir gekommen ist ein hübscher Brief aus Landau in der Pfalz vom 13.3.1856 nach Strasbourg, der nur mit 6 Kreuzern frankiert wurde (bis 8,75g), die halbscheidig zwischen Bayern und Frankreich zu teilen waren.

P.D. für vollständige Bezahlung, 14 A.E.D. über Wissembourg nach FR instradiert und BAVIÈRE - WISSEMBOURG zeigen, dass alles seine Ordnung hatte - denn normale Briefe hätten 18 Kreuzer gekostet, bzw. 12 Kreuzer aus der Pfalz.

Hallo Ralph,

gefällt mir sehr gut, dieser Brief. Glückwunsch!

Grüße

Andreas

Liebe Freunde,

vielen Dank - schon der 4. in meiner Sammlung.

Hallo Ralph,

auch von hier aus Glückwunsch zu diesem auch sehr ansehlichen Beleg, immer wieder und jeder dieser Art eine Besonderheit für sich

LG

Tim

Liebe Freunde,

vielen Dank - jeder Bayernsammler sollte so einen haben.

Lieber Ralph,

wenn einer schon 4 hat, bleiben für die anderen leider nach Adam Riese entsprechend weniger

bzw. die etwas unattraktiveren übrig.

Brief von Neustadt nach Buchsweiler vom 6.11.1856, leider im Bereich der Grenzübergangsstempel und der Adresse etwas intensiv gefaltet.

Der arme Heimatsammler muss halt die "Brosamen nehmen, die vom Tisch der Reichen fallen" (steht zumindestens in der Bibel bei Markus (nein, nicht Söder) 7,28).

Gruß Klaus

Lieber Klaus,

nun mach dich mal nicht kleiner, als du bist - so einen 6x Pfalz - Frankreich - Brief haben die allermeisten Pfalzsammler nicht und wäre da nicht der starke Bug, dann hättest du ein Schmuckstück von deinem Heimatort. Viele können das nicht von sich behaupten.

Hallo Sammlerfreunde,

die Marke leider im typischen Landauer Schnitt, aber sonst recht ansehnlich.

Landau - Straßburg vom 31.1.1854.

Grenzübergangstempel BAVIERE - WEISSEMB.

Gruß

bayernjäger

Hallo Udo,

Man sollte den Brief vorderseitig vielleicht etwas reinigen, und den Bleistift 5-er entfernen, dann sieht er gleich viel besser aus !

Guten Abend zusammen,

jetzt auch mal von hier aus - endlich einmal - ein entsprechender Beitrag, vorliegend aus Kaiserslautern nach Bischwiller etwas weiter südöstliich von Haguenau. Interessant finde ich den Laufweg. So wie das aussieht ging der Brief mit der Ludwigsbahn von Kaiserslautern erst mal strack nach Ludwigshafen, dort über den Rhein, mit der badischen Hauptbahn rheinaufwärts nach Kehl, dort dann über den Rhein nach Strasbourg (A.E.D. 11) und dann wieder ca. 35 km rheinabwärts bis nach Bischwiller. Markenschnitt und Ankunftstempel könnten gerne besser sein, aber man mault beim ersten nicht.

Schönen Gruß

vom Pälzer

Morsche Tim,

wenn der Absender nicht "Strasbourg" geschrieben hätte, wäre er wohl anders gelaufen (über Wissembourg), aber viel schneller war weder die eine, noch die andere Leitung, von daher war es egal.